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Insel Siau - ein tropisches Paradies mit aktiven Vulkan

Wem Bunaken zum Tauchen zu überlaufen und zu vermüllt ist, einen aktiven Vulkan erleben , an sauberen Sandstränden flanieren und seltene Tiere beobachten möchte, kommt an Siau nicht vorbei.

Diese 125 qkm große Vulkaninsel zählt zum Sangihe-Archipel, der zwischen dem Festland von Nord Sulawesi und den Philippinen liegt. Bekannt ist sie hauptsächlich wegen ihren Muskatnüssen und Gewürznelken. Touristisch steckt dieses Eiland noch in den Kinderschuhen, obwohl sie sehr viel zu bieten hat.

Vom Manado Hafen aus kann man täglich mit drei Speedfähren in 4 Stunden nach Siau via Insel Tangulandung fahren. Alle Fähren legen in Ulu Siau an. Die kleine Hafenstadt hat neben einem Gästehaus und einem Hotel, zwei Supermärkte, viele kleine Läden, drei Banken (ATM für VISA und Mastercard), einen bunten Fisch- und Gemüsemarkt und einige Restaurants.

Der 1.827 Meter hohe Schichtvulkan Karangetang ist zum Wahrzeichen der Insel geworden. Er zählt zu den aktivsten Vulkanen in Indonesiens. Bei wolkenfreien Nächten sieht man den Gipfel rot glühen, deshalb nennen ihn die Bewohner auch „Leuchtturm“. Vor einer Besteigung sollte man sich unbedingt bei der vulkanologischen Überwachungsstation schlau machen.

Rund um den Bergsee Kapeta, im Süden der Insel, befinden sich dichte Regenwälder in denen ein ganz besonderer Koboldmaki am späten Nachmittag auf Beutefang aufbricht.
Erst im Jahre 2008 stellten Wissenschaftler fest, dass es sich um eine eigene Art handelt und nannten ihn Tarsius tumpara (Siau-Koboldmaki).
Dieser Zwergprimat ist sehr stark gefährdet. Die Siedlungsdichte von 311 Bewohnern pro qkm grenzt seinen Lebensraum stark ein. Zumal jagen Einheimische ihn wegen seines delikaten Fleisches. Ein großer Vulkanausbruch würde die komplette Art innerhalb kurzer Zeit ausrotten.

Südöstlich der Hauptinsel liegen acht kleinere Inseln, gesäumt von herrlichen Sandstränden. Auf Gunatin nisten Nashornvögel, während auf Mahoro Warane Vogeleier aufspühren. Maleo-Hühner lassen ihre Eier in temperierten Sandhügelnestern auf der Insel Masare ausbrüten, während sie regelmäßig die Temperatur überprüfen. Für ein artenreiches Korallenriff und zwei Traumstränden ist Kanumpitaeng bekannt. Kapulikas, Pahepa und Laweang warten darauf erforscht zu werden.

Bei einer Sichttiefe von bis zu 40 Metern Tiefe werden Tauchgänge zu unvergesslichen Erlebnissen. Doch Vorsicht ist geboten! Taucher sollten bereits Erfahrung mit starken Strömungen mitbringen.  Tauchspots hat Siau derzeit zu bieten. Eine Besonderheit ist auch der Unterwasservulkan Mahangeta , der knapp 5 Meter unter der Wasseroberfläche liegt und vom Ort Odong in gut 50 Minuten mit dem Tauchboot zu erreichen ist.

Gerne sind wir bei der Organisation von Fährtickets, Unterkünften, Touren und Tauchpaketen behilflich.

 

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